Ilfeld und Umgebung

 

 

In einem schönen Gebirgstal, welches von romantischen Felsbildungen geprägt ist und von prächtigen Laub- und Nadelwäldern umrahmt, liegt der Erholungsort Ilfeld. Urkundlich erstmals erwähnt wird der Ort im Jahre 1154. Heute können hier Erholungssuchende bei Wanderungen und Radtouren bei jedem Wetter die vielfältige Natur und Geologie erkunden. Das gesunde Reizklima trägt dazu bei, neue Kräfte für den Alltag zu schöpfen.

 

Der Ort selbst hat interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im "Alten Rathaus" befindet sich ein liebevoll eingerichtetes Heimatmuseum, in welchem interessierten Besuchern die Geschichte des Ortes vermittelt wird. Die im gleichen Gebäude untergebrachte Mineralienausstellung demonstriert den besonderen Stellenwert der Hütten- und Bergbaugeschichte Ilfelds.

 

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Sehr sehenswert ist das ehemalige Prämonstratenserkloster (heute Sitz der "Neanderklinik Harzwald") mit seiner Krypta und der "Ewigen Lampe". 1103 wurde die "Ewige Lampe" zur Sühne einer Bluttat errichtet. Dieses war der Grundstein für das Ilfelder Kloster, welches einen Einflussbereich von Paderborn bis weit hinter Nürnberg hatte.

 

 

 

 

 

 ilfeld-stgeorgmarienkirche   ilfeld-burgberg

Ein weiteres gegenständliches Denkmal ist die Kirche "St. Georg-Marien", erbaut in den Jahren 1865 – 1868 von dem Architekten Konrad Wilhelm Hase aus Hannover. In einem der vielen bleiverglasten Fenster wird "Luther´s Hochzeit" dargestellt. Auf den Spuren der Geschichte kann man auf dem Goetheweg von Nordhausen über Ilfeld in den Harz wandern. Johann Wolfgang Goethe übernachtete 1777 auf seiner ersten Harzreise im heutigen Hotel "Zur Goldenen Krone". Ein Goethezimmer und ein Goethemenü erinnern an den damaligen Aufenthalt.

 

 

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Um 1500 erlangte Ilfeld als Industrieort einen besonderen Ruf, welcher durch die Verhüttung von Kupfer, Eisen- und Manganerzen sowie den Abbau von Steinkohle seinen Ursprung hatte. Zeugnis über diese Zeit legt das Steinkohlen-Besucherbergwerk "Rabensteiner Stollen" (Erlebnisbergwerk), das Kupferschiefer-Schaubergwerk "Lange Wand" (Museumsbergwerk), der Kupferschieferlehrpfad und der Manganlehrpfad "Kleiner Möncheberg" ab. Eine geologische Einmaligkeit stellt das geologische Fenster "Lange Wand" dar, welches zu den bekanntesten Aufschlüssen in Europa zählt.

 

ilfeld-poppenbergturm   Entenschnabel Ilfeld 1900-k

Wer die einmalige Natur auf beschilderten Wegen erforscht, dem fällt schon von weitem der ca. 612 m hohe Poppenberg auf. Auf diesem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm, der Poppenbergturm, auch "Kleiner Eiffelturm" genannt, der im Jahr 1894 errichtet wurde. Von hier ist ein herrlicher Ausblick über das Landschaftsschutzgebiet Südharz zu genießen. Zu empfehlen sind die historischen und überregionalen Wander- und Radwanderwege, der Karstwanderweg, die Alte Poststraße sowie der Kaiserweg und die wildromantischen Felsbildungen wie z.B. Nadelöhr, Gänseschnabel und Mönch im Ilfelder Tal.

 

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Im Sommer verspricht ein idyllisches solarbeheiztes Freibad Erholung und Badespaß für die ganze Familie.

Dampfzugromantik bietet jeden Tag die Harzer Schmalspurbahn von Ilfeld in den Harz bis auf den Brocken. Almen, stille Täler und wildromantische Berge mit dem größten Rotbuchenbestand Europas und Mischwald, einer intakten Natur und Tierwelt üben ihren einen besonderen Reiz auf Touristen aus.

Die Gemeinde Ilfeld heißt jeden Gast und Besucher herzlich willkommen. Der Ort bietet vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten und lädt mit seiner harztypischen Gastronomie zum Verweilen ein.

(Quelle: www.Ilfeld.de)

 

Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise finden Sie auf der Webseite unseres Ortes. Und natürlich beraten wir Sie auch gern vor Ort!